18.03.2022

»Sicherheitsanalyse – wie jetzt weiter?«

Grüner Hintergrund mit einer hellgrünen Sachsen Karte. Im Vordergrund ist eine Lupe mit einer Statistik darin.
© LPR

Am 18.März 2022 kam das ASSKomm-Team mit den Koordinatoren und Vertretern von 13 Kommunen sowie den dazugehörigen Coaches zum Workshop »Von der Sicherheitsanalyse zur Präventionsstrategie« zusammen. Organisiert und moderiert wurde der Workshop durch das Institut B3 (aufgrund der Corona-Lage online).

 

 

 

Eine Sicherheitsanalyse setzt sich aus vorhandenen statistischen Daten und den Ergebnissen einer
Bürgerbefragung zu Sicherheitsgefühl und Zufriedenheit zusammen. Kern der Analyse sind die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für die jeweilige Kommune.

Ziel des Workshops war es, den Kommunen Hilfestellung bei der Auswertung der Ergebnisberichte zu geben und sie darin zu unterstützen, daraus zielgerichtete Präventionsmaßnahmen abzuleiten.
Hierbei wurde insbesondere auf die Besonderheiten der polizeilichen Kriminalitätsstatistik (PKS) hingewiesen, welche Straftaten sie erfasst und welche Erkenntnisse eine Kommune aus ihr erlangen kann.
Durch ASSKomm wurde den Kommunen zunächst eine Interpretationshilfe vorgestellt, welche die Lesbarkeit der Sicherheitsanalyse verbessert und aufkommende Verständnisfragen klären soll. Weiterhin wurde ein sogenannter Wegweiser präsentiert, der aufzeigt wie die Ergebnisse der Sicherheitsanalyse für die Präventionsarbeit in der Kommune nutzbar gemacht werden können.

Im Rahmen des Workshops hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, über diese Unterstützungsformate zu diskutieren und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Davon wurde in den einzelnen Arbeitsgruppen rege Gebrauch gemacht, unter anderem kam der Wunsch nach einer Fortsetzung dieser Veranstaltung auf, der vom ASSKomm-Team auch aufgegriffen wurde.

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