11.01.2022

Als erste Stadt 2022: Werdau wird Teil des »ASSKomm«-Netzwerkes

Auf einem Computerbildschirm sieht man die Teilnehmer der Videokonferenz und der Oberbürgermeister von Werdau sitzt vor dem Bildschirm an seinem Schreibtisch.
Oberbürgermeister Sören Kristensen während der Videokonferenz. 
© Stadt Werdau

Heute wurde die erste Kooperationsvereinbarung des Jahres 2022 unterzeichnet. Der Werdauer Oberbürgermeister Sören Kristensen, der Zwickauer Polizeipräsident Lutz Rodig und Sven Forkert, Geschäftsführer des Landespräventionsrats Sachsen haben während einer Videokonferenz eine Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Landesstrategie Allianz Sichere Sächsische Kommunen (»ASSKomm«) unterschrieben.

Die Große Kreisstadt wird in diesem Jahr an der Sicherheitsanalyse teilnehmen und somit die Basis für die Erarbeitung eines auf Werdau zugeschnittenen Präventionskonzeptes legen.

Die Stadt Werdau war und ist bis zur Fertigstellung des Berichtes der Sicherheitsanalyse nicht untätig. Am 23. Juni 2021 startete das 2-jährige Modellprojekt „Trouble in the City – Stark ohne Drogen“ mit einer Auftaktveranstaltung im Zwickauer Rathaus. Neben dem Rotary Club, Zwickau-Glauchau und Lichtenstein, der Stadtmission Zwickau e.V. und der Stadtverwaltung Zwickau, ist auch Werdau als Teil des Landkreises Unterstützer des Projektes. Alle Projektaktionen zielen darauf ab, nicht nur allgemein über Drogen aufzuklären, sondern auch individuelle Erfahrungen Jugendlicher zu sammeln, auf diese einzugehen, verschiedene Ursachen für den Drogenkonsum herauszufinden, gezielte Hilfsangebote zu unterbreiten und Chancen für positive Veränderungen zu bieten. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.werdau.de/de/aktuelle-meldungen/modellprojekt-trouble-in-the-city-stark-ohne-drogen-startete-gestern-in-zwickau.html.

Mittelfristig ist für die Werdauer Jugend die Verschönerung und Modernisierung des Skaterparks in Zusammenarbeit mit dem zuständigen Streetworker in Planung. Es wird damit die Hoffnung verbunden, den Jugendlichen einen ansprechenden Treffpunkt zur Verfügung zu stellen und Schäden durch Vandalismus zu reduzieren.

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