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Prof. Jörg Ziercke BKA-Präsident a. D.: »Prävention schafft mehr Sicherheit«

Staatsminister Prof. Dr. Roland Wöller, Innenminister und LPR-Vorsitzender: Prävention wirkt! »Allianz Sichere Sächsische Kommunen« (ASSKomm)

Prof. Dr. Udo Rudolph, TU Chemnitz: »Prävention leicht gemacht – Leitlinien für gelungene Prävention«

Ministerpräsident Michael Kretschmer, Landrat Vogel (Präsident SLKT) & Geschäftsführer Woitscheck (SSG): »Prävention ist Chefsache!«

Karsten Lauber, Kriminologe und ehem. KPR-Leiter: »Prävention rechnet sich – warum Leipzig Kommunale Prävention macht«

Resümee & Ausblick: Innenminister Wöller sowie Oberbürgermeister Hanke & Röglin

Allianz Sichere Sächsische Kommunen (ASSKomm)

Sven Forkert Staatsminister Prof. Dr. Wöller und wie Sie es lesen können, wir haben es natürlich ganz defizil vorbereitet, zwei Oberbürgermeister wollen die Geschichte noch abbinden und dann haben Sie die Gelegenheit bei dem Getränk, was der Freistaat Ihnen hier ausgibt und bei netter Atmosphäre noch alles zu besprechen und ausklingen zu lassen. Wir sind erstmal noch dankbar, dass sie noch da sind. Wir hatten erst so bisschen Angst, ob Sie bis nachmittags bleiben. Respekt und vielen Dank, dass Sie durchgehalten haben und mmh kleine Brücke noch mal auf das was wir vorhin schon angekündigt hatten – doch nicht, wir machen es noch kürzer. Anja Herold-Beckmann Ne, ich wollt schon noch ne kleine Brücke haben und zwar in dem Sinne, ob die Ergebnisse aus den Foren hier jetzt noch präsentiert werden sollen. Damit wollen wir sie nicht langweilen, sondern wir wollen Sie gleich auf unsere Internetseite locken, denn dort wird eine Dokumentation eingestellt werden, wo sie nochmal schauen können, was in ihren Foren passiert ist oder in den anderen Foren und natürlich alles andere. Also wir nötigen sie einfach auf unsere Seite zu schauen und behalten die Ergebnisse für uns erst einmal. Genau die Internetseite an sich ist erstmal als Angebot gedacht Unterstützungsangebot was sie brauchen was sie benötigen geben Sie uns das mit, damit wir für Sie ein Angebot stricken können. Denn nur wenn wir wissen was Sie bewegt, können wir Ihnen da auch weiterhelfen und damit würde ich jetzt wirklich abbinden und den Herrn Minister nach vorne bitten gemeinsam mit den beiden Bürgermeistern – Oberbürgermeistern. Minister Wöller Ja, ich denke die beiden Oberbürgermeister sollten mal anfangen. Oberbürgermeister Hanke Ja vielen Dank. Ich habe hier noch Ergänzung mitgebracht, weil für uns ist es ganz wichtig, dass wir im Doppelpack auftreten, im Doppelpack weil Prävention muss Chefsache sein. Das gilt für den Oberbürgermeister. Denn es gibt natürlich eine Idealkombination, nämlich wenn der Revierleiter ganz genauso an diesem Strang mitzieht und wir in Pirna jetzt uns auf den Weg gemacht haben und hier schon dabei sind Strukturen aufzubauen. Aber wir möchten gern nochmal darauf hinweisen – sicherlich hat das in den Arbeitskreisen och eine Rolle gespielt Prävention muss Chefsache sein, wenn das bis unten mit Erfolg gekennzeichnet werden soll. Beifall Oberbürgermeister Röglin Ja, wenn ich noch hinzufügen darf. Sie sehen ich habe keinen Polizeischutz bei mir. Ich glaube, dass wir auf der polizeilichen Ebene eine ganz wichtige Aufgabe machen, insbesondere wenn es darum geht Gefahren zu erkennen und einzudämmen. Ich denke, wir müssen viel viel eher anfangen und in diesem Falle müssten hier eigentlich meine Schulsozialarbeiter und meine Straßensozialarbeiter und wie se alle heißen, neben mir stehen und mich hier an dieser Stelle zu verstärken. Wir verstehen Prävention eben nicht als reine polizeiliche Prävention sondern wir verstehen Prävention als Maßnahmen die schon sehr sehr zeitig anfangen. Man kann schon soweit gehen bis ins Kindergartenalter, wenn man die Maßstäbe des sozialen Miteinanders lernt. Dann wird man sich unter Umständen nicht an den erstbesten Plätzen betrinken oder gar prügeln oder was auch immer tun. Das ist für uns ne ganz ganz wichtige Sache und was für uns gerade in Wurzen oder im Wurzner Land auch ganz ganz wichtig ist. Wir haben es immer wieder gehört. Pirna ist eine große Stadt. Wurzen ist eine relativ große Stadt. Wir haben Borna hier, wir haben andere große Städte hier und was ist mit den Kleineren? Die Landkreise sind unter Umständen zu groß. Die lokale Arbeit spielt eine ganz ganz wichtige Rolle. Auch der Zugriff auf die einzelnen Akteure und wir haben bei uns im Wurzener Land einen etwas anderen Ansatz gewählt als man das vielleicht landläufig kennt. Wir haben uns zu einem Kooperationsmodell zusammengeschlossen – eben das Wurzener Land und wir machen gewissermaßen alle Maßnahmen auch im Zusammenhang mit der Prävention gemeinsam mit den benachbarten Gemeinden Bennewitz, Thalwitz und Loßnatal ? Wir tun uns zusammen, wir verteilen die Arbeit auf viele viele Schultern. Wir sind direkt vor Ort und ich glaube dass wir damit eine recht gute Resonanz erzielen können. Beifall Minister Wöller Ja also zunächst erstmal bin ich dankbar, dankbar dafür dass Sie alle gekommen sind und damit Interesse bekundet haben. Zum zweiten Mal bin ich überwältigt – überwältigt von dem großen Zuspruch. 250 Teilnehmer hier machen deutlich, dass wir eigentlich den Nagel auf den Kopf getroffen haben – mit der Prävention. Und ich hab aufmerksam auch zugehört und ehm was diskutiert worden ist. Bin dankbar, dass es solche tollen Oberbürgermeister gibt, wie Herrn Hanke, wie Herrn Röglin und viele andere, die da sind. Die es anpacken wollen, das zeigt, dass der Freistaat, das Land Seite an Seite mit den Kommunen eh vertrauensvoll zusammenarbeitet, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, nämlich Sicherheit für unsere Bürgerinnen und Bürger und auch annehmen, dass da noch Luft nach oben ist, dass wir noch Potentiale ausschöpfen können, dass jeder seinen Beitrag leistet und Herr Hanke ich bin Ihnen dankbar – jetzt nochmal zu dem Vorwort, dass Sie nochmal überdeutlich gesagt haben – Prävention ist Chefsache. Ich wollte mich nämlich nicht einmischen und Sie haben natürlich völlig Recht. Es hängt und steht und fällt mit Personen – mit Persönlichkeiten wie wir Sie auch erlebt haben, die sich dahinterklemmen, denen es ein echtes Anliegen ist, die es vorantreiben, diese Netzwerke bilden, Netzknoten darstellen und was ich hier erlebt habe auch in den Foren – ich habe mal Mäuschen spielen dürfen bei dem ein oder anderen hab mal reingehört, was wir für eine enorme Expertise haben, Jahrelange, jahrzehntelange Erfahrung von Frauen, von Männern die in Bereich Präventionsarbeit bereits schon unterwegs sind. Jetzt kommt noch mehr dazu Professor Rudolph mit seinen vielversprechenden Studiengängen, die hier aufgelegt werden. Auch alles sächsische Produkte die hier entstehen. Also wir haben alle Möglichkeiten, wir haben alle Grundlagen, wir haben hier exzellente Persönlichkeiten, die es können, die es jetzt auch angehen. Also mir ist nicht bange, dass wir da jetzt oben drauf sitzen können und das voranbringen. Ich bin ganz einfach dankbar und ich kann Ihnen sagen – Ich werde das mit aller Kraft die wir haben unterstützen, das nächste was wir sagen – Ausblick wie geht es weiter. Wir treffen uns jetzt demnächst mit den Spitzen der Polizei – diese Woche bereits noch, wo es auch nochmal Thema sein wird, Prävention also die Präsidentinnen und Präsidenten der sächsischen Polizei und wir werden in den nächsten Wochen die Revierleiter – Herr Sommer auch nochmal einladen, weil das sind Ihre Partner vor Ort und dann wächst es von unten nach oben und ich habe keinen Zweifel, dass wir in einem gewissen Zeitraum auch tatsächlich fühlbar, die Sicherheit nicht nur verbessern können vor Ort, sondern natürlich auch das subjektive Sicherheitsgefühl der Menschen nachhaltig stärken wollen. Also ich finde es ne prima Sache – das war der Startschuss, wie gesagt kein Sprint sondern ein Marathon, da haben wir schon ein Durchhaltebild an den Tag gelegt. Ich sag Dankeschön an Sie auf jeden Fall, Dankeschön an das Team jetzt vom Landespräventionsrat, nochmal an Herrn Forkert und Frau Herold-Beckmann und natürlich an Herrn Rodig, das Referat im Hause mit dem Team der Prävention die es voranbringt. Ich freu mich auf die nächste Woche und Monate. Sie haben mich auf jeden Fall an Ihrer Seite. Herzlichen Dank und ich glaub, der Einsatz für die Sicherheit lohnt sich in jedem Falle. Beifall

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