09.02.2024

Connected Women - Teilhabe neu eingewanderter Frauen in Kommunen partizipativ gestalten

Grafik aus zehn Frauen verschiedener Herkunft.
© Minor – Projektkontor für Bildung und Forschung gemeinnützige GmbH

Mithilfe des Citizen-Science-Ansatzes werden ausgewählte Kommunen bei der Entwicklung analoger und digitaler Angebote und Strukturen zur Stärkung der Teilhabe neueingewanderter Frauen unterstützt.

Connected Women unterstützt mithilfe des Citizen-Science-Ansatzes ausgewählte Kommunen bei der (Weiter)Entwicklung bedarfsgerechter analoger und digitaler Angebote und Strukturen zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe neu eingewanderter Frauen.

Neu eingewanderte Frauen haben häufig kaum Kontakte außerhalb ihrer eigenen Communities. Zumeist nicht selbst gewählt, hat dies direkte Auswirkungen auf ihre gesellschaftliche Teilhabe, da diese von einem vielfältigen sozialen Netzwerk positiv beeinflusst wird. Eine wichtige Rolle kommt hierbei den Kommunen zu. Diese halten vielerorts partizipative Angebote bereit, neu eingewanderte Frauen werden davon allerdings häufig nicht erreicht.

An dieser Stelle setzt Connected Women an. Mithilfe des Citizen-Science-Ansatzes unterstützt Minor gemeinsam mit Co-Forscherinnen aus verschiedenen Communities ausgewählte Kommunen dabei, die gesellschaftliche Teilhabe neu eingewanderter Frauen mithilfe bedarfsgerechter analoger und digitaler Angebote und Strukturen nachhaltig zu stärken und sie darüber langfristig als aktive Mitgestalterinnen kommunaler Strukturen zu gewinnen.

In dem neu eingewanderte Frauen als Expertinnen ihre Erfahrungen und Perspektiven in den gesamten Prozess aktiv einbringen, trägt Connected Women dazu bei, ihre Bedarfe hinsichtlich gesellschaftlicher Teilhabe auf kommunaler Ebene sichtbar zu machen und somit gesellschaftspolitische Diskurse vielfältiger zu gestalten.

Interessierte Kommunen (mit dem Fokus auf mittelgroße Städte) können sich bis 8. März 2024 für eine Teilnahme an dem Projekt bewerben.

zurück zum Seitenanfang