16.05.2025

Leitgedanken zu marginalisierten Menschen im öffentlichen Raum

Das Bild zeigt das bunte Logo des Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit.
© Deutsch-Europäisches Forum für Urbane Sicherheit

Soziale Ausgrenzung und Armut haben vielschichtige Ursachen. Immer mehr Menschen geraten in eine Abwärtsspirale aus Wohnungs- und Arbeitslosigkeit.

In vielen Städten verschärft sich die Lage gleichzeitig durch den Mangel an bezahlbarem Wohnraum.

Besonders in Ballungsräumen wird sichtbar, dass Menschen ohne festen Wohnsitz um begrenzten öffentlichen Raum konkurrieren. Während viele Betroffene durch das Hilfesystem erreichbar sind, wächst die Gruppe an Menschen, die kaum Zugang zu Unterstützung findet – oft aufgrund psychischer Auffälligkeiten oder aggressiven Verhaltens. Die Prävention von Wohnungslosigkeit, Sucht und psychischen Erkrankungen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das erfordert auch ein vernetztes Vorgehen in den Bereichen Armutsprävention, Jugendschutz, Suchtprävention und Stadtentwicklung. 

Die Mitgliedsstädte des Deutsch-Europäischen Forum für Urbane Sicherheit (DEFUS) haben Leitgedanken entwickelt, um bisherige Anstrengungen hervorzuheben und zu teilen, sowie Lösungen für diese vielschichtige Herausforderung zu finden. Gleichzeitig fordern sie Unterstützung von Bund und Ländern, um nachhaltige Veränderungen zu ermöglichen.

Zu den Leitgedanken und weitere Informationen des DEFUS. 

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