28.04.2023

Prävention soll sozialen Frieden schaffen und erhalten

zeigt Ostritzer Bürgermeisterin Stephanie Rikl, Polizeipräsident Manfred Weißbach und der Geschäftsführer des Landespräventionsrates Sachsen, Sven Forkert an einem Tisch bei der Unterzeichnung
© Polizeidirektion Görlitz

Ostritz tritt der Allianz Sichere Sächsische Kommunen bei.

Am 28. April unterzeichneten die Ostritzer Bürgermeisterin Stephanie Rikl, Polizeipräsident Manfred Weißbach und der Geschäftsführer des Landespräventionsrates Sachsen, Sven Forkert, die 51. Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Allianz Sichere Sächsische Kommunen (ASSKomm). Aus diesem Anlass fanden sich im Ratssaal des Ostritzer Rathauses Akteur:innen aus Verwaltung, Behörden und lokaler Zivilgesellschaft zusammen um einen ersten Erfahrungsaustausch zur künftigen Ausrichtung der kommunalen Präventionsarbeit in Ostritz durchzuführen.

Nach der feierlichen Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen den Kooperationspartnern stellten sich die 24 Anwesenden einander vor und beleuchteten erste »Präventionsbaustellen« in der Kommune. Neben dem über die Grenzen von Ostritz hinausreichenden Engagement im Bereich Demokratieförderung und Friedensfest, wurden von den Anwesenden auch Themen wie Gewalt- und Suchtprävention aber auch Eigentumssicherung und Aufklärungsarbeit bei Senior:innen als Präventionsbedarfe gemeldet.

Um eine entsprechende Strategie zu entwickeln wird sich in den kommenden Wochen, nachdem auch die Personen im Ostritzer Vereinsstammtisch angehört und um Beteiligung gebeten wurden, ein kompetentes und gut vernetztes, interdisziplinäres Gremium zusammenfinden. Dieses wird dann Prioritäten setzen und im Rahmen einer Strategie erste konkrete Maßnahmen definieren. Der Landespräventionsrat wird diesen Prozess mit Rat, Tat und finanzieller Unterstützung begleiten.

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