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Sachausgaben

Hierbei handelt es sich um Projekte unter Beteiligung von Bürgern, Vereinen & freien Trägern.

Colditz

Präventionsprojekt »Colditzer Kulturmarkt«
Gründung sowie Durchführung eines kulturellen Marktes an je vier Samstagen im Sommer 2022 und 2023, mit dem Ziel die Verständigung unter den verschiedenen Bevölkerungsschichten zu fördern und die Integration der unterschiedlichen kulturellen Gruppen zu unterstützen.

Colditzer:innen jeden Alters und jeder Herkunft können sich künstlerisch und handwerklich betätigen und dabei wie beiläufig wieder miteinander ins Gespräch kommen, z. B. beim kunstvollen Brotbacken, Schmieden, Malen, Schminken, Verkleiden, oder indem sie selbst einen Marktstand mit Selbstgemachtem, Trödel oder einer Idee zum Mitmachen bestreiten.

Frankenberg

Sozialraumanalyse
Mittels einer quantitativen Befragung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen soll der Bedarf an sozialen Angeboten und Hilfen festgestellt erden. Die Erhebung und Auswertung der Daten erfolgte durch ein Sozialforschungsinstitut.

Ziele der Befragung sind:

  • Feststellen konkreter Brennpunkte,
  • Herausarbeiten von Faktoren von Gruppenbildungen und Treffverhalten,
  • Feststellen sozialräumlichen Regeln und Ordnungsvorstellungen und
  • Feststellen sozialräumliche Ressourcen.

Mit dieser Sozialraumanalyse wird versucht, zukünftig adäquat bedarfsgerechte und bedürfnisorientierte sowie vor allem fachlich professionelle und qualitative Projekte mit nachhaltiger Wirkung zu gewährleisten.

Jugendparlament
Das Projekt »Jugendparlament« ist eine Plattform, um auf die Bedürfnisse und
Lebensrealitäten der Jugendlichen und jungen Menschen im Sozialraum aufmerksam zu machen.
Darüber hinaus erleben die Jugendlichen anhand ihrer Interessenvertretung, demokratisch Verantwortung für sich und ihre Mitmenschen zu übernehmen.

Projekt »kommunenübergreifendes Soccertunier im urbanen Raum«
Das Soccerturnier fand in den Sommerferien auf dem Gelände des ortsansässigen Skaterplatzes statt, der ein vermeintlicher Brennpunkt für kriminelles Verhalten ist. Das Projekt bietet die Perspektive, auf die städtischen Angebote der Jugendhilfe aufmerksam zu machen. Es werden Berühungspunkte zwischen den jungen Menschen und Bürgern geknüpft sowie Beziehungen zu den sozialpädagogischen Fachkräften aufgebaut.

Laußig

Gemeinschaftsaktion

Gemeinsam mit dem Ortschaftsrat Laußig und dem Stammtisch der Vereine wurde eine Frühjahres- und Pflanzaktion geplant. Die Mitglieder der Vereine, des Jugendclub und die Bürger der Ortschaft Laußig wurden eingeladen, sich aktiv bei der Gestaltung der Ortszentren einzubringen und am Gemeindeleben zu beteiligen.
Im Anschluss der Gemeinschaftsaktionen fand ein Begegnungs- und Austauschabend statt, der die Möglichkeit bot, mit den Bürger:innen wieder ins Gespräch zu kommen und die Bindung der Jugendlichen an den Heimatort zu stärken.

Niesky

Die Stadt plant die Durchführung mehrerer Projekte:

  • Das Projekt »Jugendrat« ist eine Plattform, um auf die Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Jugendlichen und jungen Menschen im Sozialraum aufmerksam zu machen. Dadurch und durch die Zusammenarbeit mit Gremien der Stadtverwaltung Niesky bietet sich die Möglichkeit, dem Mangel an adäquaten Angeboten für (die Entwicklung) junge(r) Menschen sowie auffallende und wiederkehrende Konfliktsituationen im Stadtgebiet gemeinsam zu begegnen und diese nachhaltig abzubauen.
  • Sexualisierte Gewalt:
    Guter Wille alleine reicht nicht aus um Missbrauch zu verhindern und Kindern und Jugendlichen zu helfen. Täter und Täterinnen gehen zumeist sehr überlegt vor. Ein Schutzkonzept ist die durchdachte Antwort darauf. 
  • Das Präventionsprojekt »Beteiligung-Teilhabe-Partizipation« verfolgt das Ziel, zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern und gemeinsam mit den vor Ort handelnden Akteuren Konzeptionen, Strukturen und Strategien zu entwickeln, die das demokratische Gemeinwesen unterstützen und demokratiegefährdenden Tendenzen in Niesky vorbeugen bzw. entgegentreten.

Plauen

»HERBSTRAUSCHEN« - Die Junge Party in Plauen
Coronabedingt gab es in Plauen viele Monate keine Kultur-, Sport- und Freizeitangebote für Jugendliche. Somit wurde sich als Ziel gesetzt, den Jugendlichen wieder das breite Spektrum von Freizeitmöglichkeiten und die Partner hierzu ins Bewusstsein zu bringen, um ihnen so wieder eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu ermöglichen.

Reichenbach i. V.

Das Projekt »Restart«
Das Projekt »Restart« ist ein städtisches kriminalpräventives Angebot für Kinder- und Jugendliche. Um Langeweile, Frustration und Vandalismus entgegenzuwirken, wurde im ehemaligen Landesgartenschaugelände von 2009 ein gemeinsames Projekt gestartet, damit ein akzeptierter Rückzugsort gefunden und gestaltet werden konnte. Ziel war die Entschärfung der Auseinandersetzungen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen im städtischen Parkhaus, auf Spielplätzen und vor öffentlichen Toiletten.

Torgau

  • Fortführung der Maßnahmen und Verstetigung der Erkenntnisse aus »Vernetzung der Stadt Torgau, insbesondere des Stadtteils Torgau Nordwest – Wege zur inneren Sicherheit im Dialog, interkultureller Verständigung und friedlichem Miteinander«. Sachmittel für die Durchführung einer Präventionsveranstaltung (Sicherheitskonferenz, Präventionstag o. ä.).
  • Projekt »Bürgerbeteiligung/Kunst- und Sozialprojekte« 

Flöha

Das Schulprojekt »Bunte Buswartehallen«
Das Projekt »Bunte Buswartehallen« beinhaltet die Neugestaltung der bestehenden Wartehallen in Flöha unter Einbezug verschiedener Kinder und Jugendlichen aus geographisch naheliegenden Einrichtungen. Ziel soll sein, den anhaltenden Vandalismus zu unterbinden, da auf selbst Erschaffenes mehr geachtet wird.

Freiberg

»Gestaltung eines Fußgängertunnels sowie Stromverteilerkästen«
Plätze des Vandalismus durch Graffiti-Jugendprojekt neu gestalten.
Mit einem Graffiti-Künstlers werden die Jugendlichen (12-18 Jahre), gemeinsam mit Senioren, an mehreren Tagen in der Woche den Fußgängertunnel, sowie diverse Verteilerkästen neugestalten. Zusätzlich findet ein Workshop durch die örtliche Polizei statt.

Glauchau

Förderung von »lokalen Künstlern und Aufwertung des Stadtbildes«
Schandflecken sollen durch aussagekräftige Graffitis beseitigt und somit das Stadtbild optisch aufgewertet werden. Professionell angebrachte Kunst verhindert Schmierereien, welche nicht nur Sauberkeit und Ästhetik einer Stadt beeinträchtigen, sondern auch negativen Einfluss auf das Sicherheitsempfinden der Bewohner und Besucher haben.

Oschatz

»Graffiti-Wochen in Oschatz«
2022: Projektwoche Graffiti und Folgeangebot – ganzheitlicher Betrachtungsansatz zur Umgestaltung von einer illegal beschmierten Fassade der Alten Badgaststätte und als Folgeangebot aus der Projektwoche heraus die Gestaltung einer Wand in der Passage Thomas Müntzer Haus/Lidl-Supermarkt.
2023: Projektwoche zur Gestaltung der Umlaufwand in Teilbereichen am Busbahnhof durch die Robert Härtwig Schule, das Thomas-Mann-Gymnasium und das Berufliche Schulzentrum Nordsachsen Schulteil Oschatz.

Torgau

»Ableistung von Sozialstunden durch jugendliche Straftäter«
Projekt zur Ableistung von Arbeitsstunden jugendlicher Straftäter in Zusammenarbeit mit einem freien Träger. 

Wildenstein

Präventionsprojekt »Digitale Kriminalität« – Sensibilisierung aller Smartphone Nutzer von »9-99«
Sensibilisierung aller Smartphone-Nutzer von »9 bis 99 Jahre« – im Hinblick auf den Bereich der Nutzung bzw. im Umgang mit den digitalen Medien – vor allem im Bereich der Nutzung mit dem mobilen Endgerät. Es werden für die verschiedenen Zielgruppen, z. B. Jugendliche oder Senioren, angepaßte Vorträge angeboten.

Krauschwitz

Die Gemeinde Krauschwitz plant den Erwerb von Werbebannern inkl. mobiler Unterstellmöglichkeit für diverse Veranstaltungen in der Großgemeinde.

Plauen

Der Koordinator erarbeitete zusammen mit einem Coach vom Institut B3 e. V. eine Musterstrategie für die Öffentlichkeitsarbeit für alle sächsischen Kommunalen Präventionsräte auf der Basis der Plauener Erfahrungen, die auf dem 2. ASSKomm-Fachtag 2021 vorgestellt wurde.

Großenhain

Präventionskampagne »Unsere saubere Stadt«
Die Stadtverwaltung Großenhain suchte nach Möglichkeiten, die Bürger der Stadt mit einer Kampagne für Umwelt, Sauberkeit und Eigenverantwortung zu sensibilisieren und dabei mit in die Verantwortung zu nehmen. Hintergrund ist der Umstand, dass zurückliegend Schmierereien und Sachbeschädigung von Privateigentum und Eigentum der Stadt zugenommen haben. Ziel sollte sein, die Botschaften zu rechtstreuem Verhalten auf eine witzige Weise in den Köpfen aller Bürger zu verankern.

Seifhennersdorf

»Ordnung und Sauberkeit« 
Im Rahmen des bestehenden KPRs sollen nun als Ergebnis der Sicherheitsanalyse, als Ergebnis des Konzeptes »Saubere Stadt« und der Einbeziehung der Bevölkerung drei Hundetoiletten installiert werden. Weiterhin soll an fünf kommunalen Bushaltestellen an den Wänden Großflächenplakate installiert werden, welche den kommunalen Präventionsrat als Ansprechpartner wie auch die Thematik »Ordnung und Sauberkeit« sichtbar machen.

Wildenstein

»Mängelmelder«
Es wurde eine nutzbare Website sowie App für das Projekt »Mängelmelder« im Verwaltungsverband »Wildenstein« erstellt.

Chemnitz

Kommunale Konfliktberatung
»Verbesserung des Sicherheitsgefühls im Quartier durch Konfliktmanagement im öffentlichen Raum durch kommunale Integrationsstrategien für Vielfalt und Teilhabe«
Kommunale Konfliktberatung - Netzwerkanalyse, Fortbildungen für Bürgergespräche, Nutzung von Bürgerplattformen und Durchführung von Dialogveranstaltungen.

Dresden

Projekt »Nacht(sch)Lichter«
»Kommunales Konfliktmanagement durch den Einsatz von Kommunikationsteams«. Das in den Jahren 2021, 2022 und 2023 geförderte Projekt »Nacht(sch)Lichter«, Konfliktmanagement im Stadtbezirk Neustadt, setzt ganzjährig einen Koordinierenden und saisonal bis zu 20 Konfliktmanager ein.

Seifhennersdorf

Dialogveranstaltung
Im Rahmen des bestehenden KPR hat eine eintägige Dialogveranstaltung zwischen den Generationen in der Kommune zum Thema Eigentum, Sachbeschädigung u. a. durch Graffiti stattfinden. Ziel ist es, miteinander in Austausch zu kommen und Verständnis für die Interessen des Gegenübers zu entwickeln. In diesem Rahmen soll legale Graffiti an öffentlichen Flächen entstehen, damit das Stadtbild verbessern und die Heimatidentität stärken.

Neustadt in Sachsen

Interkommunale Woche zur Suchtprävention
Durchführung eines Präventionstages für die Schüler der 7. und 8. Klassen der Oberschulen und Gymnasien der Städte Neustadt in Sachsen, Sebnitz, Stolpen und Hohnstein. Den Schülerinnen und Schülern werden »Jugendfilmtage« und »Glück sucht Dich« neben vielen anderen Mitmachangeboten, Vorträgen und Ausstellungen angeboten. Parallel wurden Elternabende in Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Dresden und den Schulsozialarbeitern durchgeführt.

Sebnitz

»Vereinsmesse« zum Sichtbarmachen von Angeboten für Kinder und Jugendlichen
Fortführung des Modells »Präventionstag« in der Projektregion durch Stärkung der Schutzfaktoren. Im Antragszeitraum sollen sich die Vereine der Kinder- und Jugendarbeit durch eine Vereinsmesse näher vorstellen können. Ziel ist es die Kinder und Jugendlichen in ihrer Freizeit weg von der Straße in eine sinnvolle Beschäftigung zu lenken.

Zwickau

»Trouble in the City – Stark ohne Drogen« 
Am 23. Juni 2021 ist das 2-jährige Modellprojekt »Trouble in the City – Stark ohne Drogen« gestartet, eine gemeinsame Initiative der Rotary Clubs Zwickau-Glauchau-Lichtenstein, der Stadtmission Zwickau, dem Landkreis und der Stadtverwaltung Zwickau.Veränderter Suchtmittel-Konsum, neue Abhängigkeitsstrukturen, fehlende Präventions-Angebote in Corona-Zeiten.
Was braucht es in diesen gewandelten Zeiten, mit welchen Aktionen in der Suchtprävention erreichen wir heute junge Menschen? Darauf will das Modellprojekt »Trouble in the City- Stark ohne Drogen« eine Antwort geben und ein auf die Situation angepasstes Präventionsprogramm bieten.

Hoyerswerda

»Gedenkwochenende Hoyerswerda 1991: Erinnerungen-Einsichten-Perspektiven«
Für die Veranstaltungen am 17. und 18. September 2021 in der Lausitzhalle Hoyerswerda wurde die finanzielle Förderung der Mietkosten beantragt.

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