14.01.2022

Verstärkung in Ostsachsen: Verwaltungsgemeinschaft Olbersdorf wird Teil des »ASSKomm«-Netzwerkes

Die neun Teilnehmer an der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung stehen vor dem Haus des Gastes in Oybin.
Polizeidirektor Carsten Weber (Leiter Polizeirevier Zittau-Oberland), Tobias Steiner (Bürgermeister Oybin), Berko Thomas (Leiter Fachdienst Prävention Polizeidirektion Görlitz), Günther Ohmann (Bürgermeister Bertsdorf-Hörnitz), Andreas Förster (Vorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft und Bürgermeister Olbersdorf), Sven Forkert (Geschäftsführer Landespräventionsrat), Polizeipräsident Manfred Weißbach (Polizeidirektion Görlitz), Kati Wenzel (Bürgermeisterin Jonsdorf), MdL Dr. Stephan Meyer 
© Verwaltungsgemeinschaft Olbersdorf

Im Haus des Gastes im Kurort Oybin wurde heute bei strahlendem Sonnenschein eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Die vier Bürgermeister der Kommunen Jonsdorf (Kati Wenzel), Bertsdorf-Hörnitz (Günther Ohmann), Oybin (Tobias Steiner) und Olbersdorf (Andreas Förster), der Görlitzer Polizeipräsident Manfred Weißbach und Sven Forkert, Geschäftsführer des Landespräventionsrates Sachsen haben während einer Präsenzveranstaltung unter Beachtung der geltenden Schutzbestimmungen eine Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Landesstrategie »Allianz Sichere Sächsische Kommunen« (ASSKomm) unterschrieben.

Die Verwaltungsgemeinschaft wird in diesem Jahr an einer vom Landespräventionsrat finanzierten Sicherheitsanalyse teilnehmen und damit die Basis für die Erarbeitung eines auf die Bedingungen vor Ort zugeschnittenen Präventionskonzeptes legen.

Aufgrund der besonderen touristischen Lage im Grenzgebiet zur Tschechischen Republik wird die Gemeinschaft bis zur Fertigstellung des Berichtes der Sicherheitsanalyse aber in Bezug auf ASSKomm nicht untätig bleiben. Es gibt bereits erste Ideen und Ansätze zur Förderung und Durchführung von Projekten im Bereich präventiver Konzepte für Kinder und Jugend aber auch als Reaktion auf die Herausforderungen im Grenzgebiet. So soll die Beschilderung im Gemeindeverbund dahingehend mehrsprachig verbessert werden, dass weniger Ordnungswidrigkeiten durch illegales Parken oder illegale Müllentsorgung entstehen. 

Mit der heutigen Unterzeichnung wird die Hoffnung verbunden, die Kommunikation zwischen den beteiligten Kommunen zu verdichten, das Sicherheitsgefühl der Menschen vor Ort zu stärken und aufkommende Vorfälle der Kriminalität und Ordnungswidrigkeiten, wie Schäden durch Vandalismus, durch gezielte Maßnahmen zu reduzieren. Auf diesem Weg werden in den nächsten Wochen erste Schritte durch ein begleitendes Coaching durch das Institut B3 e. V. gegangen und konkrete Fördermittel beantragt.

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