30.03.2021

Unterzeichnung Kooperationsvereinbarung Hoyerswerda

Hoyerswerda tritt ASSKomm-Verbund bei

Die Unterzeichner der Kooperationsvereinbarung stehen auf der Treppe vor der Stadtverwaltung Hoyerswerda.
Erster Polizeihauptkommissar Tobias Hilbert, Leiter des Polizeireviers Hoyerswerda, Manfred Weißbach Polizeipräsident der Polizeidirektion Görlitz, Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda Torsten Ruban-Zeh, und Sven Forkert, Geschäftsführer des Landespräventionsrates (v. l. n. r.)  © Stadt Hoyerswerda

Am 30. März 2021 unterzeichneten der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Hoyerswerda, Herr Torsten Ruban-Zeh, der Polizeipräsident der Polizeidirektion Görlitz, Herr Manfred Weißbach sowie der Geschäftsführer vom Landespräventionsrat Sachsen, Herr Sven Forkert eine Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Landespräventionsstrategie »Allianz Sichere Sächsische Kommunen« (ASSKomm).

Hoyerswerda verfügt bereits seit vielen Jahren über einen etablierten Kommunalen Präventionsrat (KPR). Hoyerswerda plant daher die Durchführung einer Sicherheitsanalyse, welche nicht zuletzt auf die Verbesserung und Nachhaltigkeit der Arbeit des bereits über viele Jahre etablierten KPR abzielt und im Ergebnis das tatsächlich empfundene Sicherheitsgefühl der Bevölkerung aufzeigen soll.

2021 jähren sich die rassistisch motivierten Übergriffe vom September 1991 zum 30. Mal, die Stadt plant daher zusammen mit ihren Netzwerkpartnern diverse Veranstaltungen. Dabei soll aber nicht nur die Erinnerung an die Ausschreitungen im Vordergrund stehen. Präventiv soll auch der Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunen, die ähnliche Ereignisse in den in der jüngeren Geschichte erleben mussten, verdeutlichen, wie in den letzten 30 Jahren mit Ausländerfeindlichkeit, Intoleranz und Rechtsextremismus umgegangen wird, welche Erfolge erzielt wurden und welche aktuellen Probleme es gibt.

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