20.01.2023

Stollberg tritt dem ASSKomm-Netzwerk bei

Der Oberbürgermeister von Stollberg, der Leiter des Polizeireviers Stollberg und der Geschäftsführer des Landespräventionsrates unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung
Sven Forkert, Geschäftsführer des Landespräventionsrates, Marcel Schmidt, Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt Stollberg und André Regner, Leiter Polizeirevier Stollberg (v.l.n.r.) 
© MW/LPR

Verstärkung im Erzgebirge. Mit Stollberg hat sich eine weitere Kommune dem Präventionsgedanken verschrieben.

Am 20. Januar wurde die erste Kooperationsvereinbarung des Jahres 2023 in Stollberg unterzeichnet.

Der Stollberger Oberbürgermeister Marcel Schmidt, der Leiter des Polizeireviers Stollberg André Regner und der Geschäftsführer des Landespräventionsrats Sachsen Sven Forkert unterzeichneten die Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Landesstrategie »Allianz Sichere Sächsische Kommunen« (ASSKomm).

Stollberg ist die 43. Kommune, die sich der Landesstrategie anschließt und möchte in deren Rahmen Probleme im Stadtgebiet lösungsorientiert und ressourcenschonend bewältigen bzw. denen im Vorfeld präventiv begegnen.

Die Unterzeichnung bildet die Grundlage, um zunächst Fördermittel für Personal- und Sachkosten im Zusammenhang mit kommunalpräventiven Maßnahmen zu beantragen. Begleitend ist ein Coaching durch das Institut B3 e.V. zur Stärkung der präventiven Arbeit vor Ort geplant. Auf diese Weise können schnell und wirkungsvoll Ansätze für individuelle Herausforderungen vor Ort entwickelt werden.

Oberbürgermeister Marcel Schmidt:

»Zukünftig werden vier Mitarbeiter der Stadtverwaltung Stollberg zusätzliche Streifendienste durchführen. Damit wollen wir bereits im Vorfeld dem Entstehen von Strukturen entgegenwirken, die das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerschaft beeinträchtigen. Drogenhandel, Vandalismus wie auch aggressivem Auftreten in der Öffentlichkeit soll so bereits im Anfangsstadium entgegengetreten werden.«

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