Kathrin Ardelt und Kristina Schubert - Verwaltungsverband Wildenstein

Die Koordinatorin Kristina Schubert steht links und neben ihr die Präsidentin des Verwaltungsverbandes Wildenstein Kathrin Ardelt.
Kristina Schubert und Kathrin Ardelt (v. l. n. r.) 
© Verwaltungsverband Wildenstein

ASSKomm des Monats Februar wurden Kathrin Ardelt und Kristina Schubert vom Verwaltungsverband Wildenstein.

Kurzvorstellung:

Mein Name ist Kathrin Ardelt und ich bin die Verbandsvorsitzende im Verwaltungsverband Wildenstein. Der Verwaltungsverband umfasst die beiden Mitgliedsgemeinden Börnichen/Erzgeb. und Grünhainichen mit den drei Ortsteilen Grünhainichen, Borstendorf und Waldkirchen/Erzgeb. Gleichzeitig bin ich als Standesbeamtin tätig und die Vorsitzende unseres neu gegründeten Kommunalen Präventionsrates (KPR).

Meine Kollegin Frau Kristina Schubert ergänzt in meinem Team als Sachbearbeiterin Prävention, Kultur und Tourismus perfekt ihre Aufgaben auch als Stabsstelle ASSKomm/KPR.

Wie sind Ihre Erfahrungen mit ASSKomm?

Wir waren von Anfang an ehrlich begeistert und sehr interessiert, auch wenn wir als Verwaltungsverband eher zu den kleineren kommunalen Größen aufgrund unserer Einwohnerzahl zählen. Uns ist die kommunale Prävention sehr wichtig. Die Probleme sind zwar anders gewichtet, dennoch auch hier vorhanden. Unser erstes Projekt, die »Mängelmelder-App« ist sehr gut in unseren Mitgliedsgemeinden angekommen und vor allem auch angenommen worden. Das Netzwerk ist sehr hilfreich und die Zusammenarbeit mit dem Team des LPR sehr gut. Um noch besser vor Ort zu wirken, haben wir das Projekt der Sicherheitsanalyse gestartet.

Was ist in Ihrer Zusammenarbeit mit ASSKomm besonders hilfreich?

Der neue Input sowie der Erfahrungsaustausch im Netzwerk bzw. auch durch Workshops – die Hinweise auf neue Lösungsansätze sind hilfreich. Ohne ASSKomm hätten wir keinen Kommunalen Präventionsrat gegründet und es wären weniger wirkungsvolle Projekte entstanden.

Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit in der kommunalen Prävention?

Die Schwerpunkte in unserer Arbeit sind die bürgernahe Dienstleistung, das Sicherheitsgefühl in unseren Mitgliedsgemeinden zu stärken sowie Projekte anzubieten, um die Bevölkerung zu sensibilisieren und informieren.
Kristina Schubert koordiniert die Aufgaben zwischen KPR, Verwaltung und LPR, inklusive Antragstellung und Realisierung der Projekte.

Was möchten Sie mit Hilfe von ASSKomm für Ihre Kommune erreichen?

Wir wollen mit Hilfe von ASSKomm eine Sensibilisierung für den weiten Begriff der »kommunalen Prävention«, Stärkung des WIR- sowie Sicherheitsgefühls und gemeinsame Stärke gegenüber auftretenden Problemen erreichen.

Was möchten Sie den Kommunen mitgeben, welche noch nicht Mitglied der ASSKomm-Community sind?

Es lohnt sich in jeden Fall – egal wie groß die Kommune ist. Wichtig ist die Stabs- und Koordinierungsstelle, welche auch in Teilzeit durchaus realisierbar ist (gerade für kleinere Kommunen). Das Netzwerk untereinander sowie zu Behörden/Instituten fördert und bietet Lösungsansätze. Außerdem stärken diese Projekte das bürgerschaftliche Engagement. Die Zusammenarbeit ist wirklich unkompliziert und sehr freundlich, gerade auch bei den Fördermaßnahmen.