24.10.2023

Marion Göhzold - Stadt Frankenberg/Sa.

Marion Goehzold
© Marion Göhzold, Stadt Frankenberg/Sa

Marion Göhzold ist Koordinatorin der kommunalen Prävention in der Stadt Frankenberg/Sa. und ASSKomm des Monats Oktober.

Kurzvorstellung
Mein Name ist Marion Göhzold, ich bin seit dem 1. November 2022 in meiner Stadt Frankenberg/Sa. als Koordinatorin des KPR tätig. 2024 kann ich hoffentlich meinen 70. Geburtstag feiern. Im Moment bedauere ich sehr, nicht vor 20 Jahren mit diesem Berufsfeld in Berührung gekommen zu sein. Es bietet so viele tolle Möglichkeiten für und mit den Menschen in einer Kommune zu wirken. Und es macht Spaß.
 
Wie sind Ihre Erfahrungen mit ASSKomm?
Meine Erfahrungen mit ASSKomm sind durchweg gut. Ich hatte zuerst einige Bedenken wegen meines Alters. Es ist eher die Ausnahme, in dem Alter eine Koordinatorin eines KPR zu sein.

Bei der Zusammenarbeit mit dem Landespräventionsrat (LPR) begegneten mir stets alle auf Partnerebene. Besonders hervorzuheben ist der Austausch mit Matthias Wohlgemuth auf Seiten des LPR.

Für mich ist ebenfalls das begleitende Coaching sehr wichtig. Die Unterstützung unseres Coaches Mike Brendel von der TTC Impuls GmbH empfinde ich als ausgesprochen positiv, da es ihm hervorragend gelingt, meine Gedanken zu schärfen und dadurch die besten Ansatzpunkte für meine Koordinatorinnen-Tätigkeit zu finden.

Fragen zum aktuellen Antrag und finanziellen Unklarheiten kann ich mit Frau Medina einwandfrei besprechen. Ihre nette, freundliche Art und ihr Fachwissen lösten stets meine Fragzeichen in Luft auf.

Was ist in Ihrer Zusammenarbeit mit ASSKomm besonders hilfreich?
Nach Gründung unseres KPR und der Festlegung der Geschäftsordnung wurde schnell klar, dass das Augenmerk unserer beginnenden Arbeit auf dem besseren Miteinander der Generationen, aller Bürger unserer Stadt und den kommunalen Kräften liegen muss. Dazu bietet der Förderantrag die Möglichkeit auch finanziell, geeignete Maßnahmen umzusetzen. Frankenberg/Sa. steht noch am Anfang dieses Prozesses.

Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit in der kommunalen Prävention?
Im November 2022 lagen die Schwerpunkte für mich in der Einarbeitung ins Thema, breite Kommunikation mit eventuellen späteren Mitgliedern des zu gründeten KPR und dem wiederaufleben lassen von vielen Arbeitskontakten. Das fiel mir besonders leicht, da ich in den letzten Jahrzehnten in verschiedenen Vereinen in Frankenberg/Sa. arbeitete und immer noch viel positive Resonanz auf meine Person erfahre.

Was möchten Sie mit Hilfe von ASSKomm für Ihre Kommune erreichen?
Persönlich könnte ich mir vorstellen, zukünftig nicht mehr als Koordinatorin KPR, sondern über den KPR speziell für die Seniorenarbeit in meiner Stadt zu wirken. Vielleicht innerhalb eines Projektes »Seniorensicherheit, Alltagsbewältigung, Lebensmut u. ä«. Denn auch in Frankenberg/Sa. sind heute bereit ca. 30% der Bevölkerung 65 Jahre und älter.

Was möchten Sie den Kommunen mitgeben, welche noch nicht Mitglied der ASSKomm-Community sind?
Mitglied in der ASSKomm-Community zu sein, bedeutet aus meiner Sicht eine von vielen Chancen in unserer Gesellschaft zu ergreifen, um zwischenmenschliche Beziehungen zu stärken und der Demokratie in Deutschland zu helfen, besser von den Menschen erkannt zu werden - als einzige Chance für ein erfolgreiches, gesellschaftliches Zusammenleben.

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